Liebe, die Angst vertreibt

Predigten
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Angst, das ist wahrlich eine furchtbare Macht. Es passiert soviel in der Welt, wovor man Angst hat. Viele Glaubensgeschwister werden durch ständige Ängste gequält. Sei es durch finanzielle Sorgen, oder auch durch traumatische Erlebnisse. Angst vor Krankheit, ja sogar Angst vor Gott. Das geht mitunter soweit, dass manche sich einreden, sie seien ja sooooo schlecht. Mein Gott kann mich ja gar nicht lieben, weil ich so schlecht bin, weil ich gesündigt habe. Dass man dadurch auch dem Feind jede Tür weit öffnet und ihm eine willkommene Spielwiese schenkt, dürfte eigentlich auch jedem einleuchten. Ich fasse mich natürlich auch an die eigene Nase, da ich durch meine Firmenpleite eine geradezu panische Angst vor dem Briefkasten hatte.

Gott aber liebt Dich so wie Du bist !!!!!!! 
Gott liebt Dich mit all Deinen Schwächen und Fehlern !!!!!!!
 
Gott weiß aber auch, das wir nur Menschen sind und deshalb mehr oder weniger sündigen. Es gibt keinen Menschen, der ohne Sünde ist. Es ist nun mal so. Und jetzt stell Dir vor, dass Gott uns so sehr liebt, dass er seinen Sohn Jesus für uns opferte. Ja, Jesus seinen Sohn, der für uns ans Kreuz gegangen ist und für unsere Sünden, die wir begangen haben, die wir begehen und die wie begehen werden, gestorben ist.

 

Was Gott für uns tat, gilt für alle Ewigkeit !!!!!!!
 

Das heißt natürlich nicht, dass wir in voller Absicht und wissentlich immer wieder sündigen sollen, weil wir denken, Jesus ist ja sowieso dafür gestorben.

Jesus ist die Liebe, die Liebe Gottes. Er liebt Dich und er liebt mich. Seine Liebe können wir nicht verstehen. Sie ist so unendlich groß. Sie ist die göttliche Liebe !!!!!!! Und wenn wir in dieser Liebe leben, vertreibt sie die Angst, die in uns steckt. Wir müssen Gottes Liebe, zu uns Menschen erkennen und annehmen.

 

In 1. Johannes 4, Vers 18 lesen wir:
Die Liebe kennt keine Angst. Wahre Liebe vertreibt die Angst. Wer Angst hat und vor der Strafe zittert, bei dem hat die Liebe ihr Ziel noch nicht erreicht.

 

Als ich Gottes Liebe noch nicht verstand, quälten mich Ängste, hatte keine Frieden mit Gott und ich befand mich in einem großen Kampf. Einem mörderischen Existenzkampf, denn ich war selbstständig. Vor einigen Jahren hatte ich eine Reinigung, die mit der Euroumstellung immer schlechter lief. Ich befand mich in einem ständigem Kampf mit meinen unbezahlten Rechnungen, Schulden bei meinem Steuerberater, Steuerschulden, fehlende Krankenkassenbeiträge usw. Es kam wie es kommen musste, der Gerichtsvollzieher ging bei mir ein und aus. Mit der Zeit stellten sich bei mir auch noch gesundheitliche Probleme ein.

 

Ich bekehrte mich in meiner neuen Gemeinde, gab mein Leben Jesus und mit der Zeit begann ich über die Liebe Gottes immer intensiver nachzudenken und ich bete immer öfters zu meinem Gott. Herr sagte ich, ich verstehe zwar Deinen Plan für mich nicht, aber ich bin mir sicher, dass es zu meinem Besten sein wird.

 

In Römer 8, Vers 28 steht zu diesem Thema:
Was auch geschieht, das eine wissen wir: Für die, die Gott lieben, muss alles zu ihrem Heil dienen. Es sind die Menschen, die er nach seinem freien Entschluss berufen hat.

 

Eines Tages hatte ich den starken Eindruck, ich solle endlich mal aufs Amtsgericht gehen und mich schlau machen. Von da an änderte sich mein Leben schlagartig zum positiven. Der Rechtspfleger, mit dem ich das Problem wegen meiner kleinen Firma besprach, kam mir wie ein Seelsorger vor. (Einzelheiten wären an dieser Stelle zu privat) Er beruhigte mich und leitete für mich das Insolvenzverfahren ein. Von da an ging es mit mir wieder bergauf. Ich hatte die Existenzsorgen genommen bekommen. Wow, wie war und bin ich so froh, dass ich dem Drängen des Heiligen Geistes nachgegeben hatte und zum Amtsgericht gegangen bin.

 

Die Liebe Gottes schnitt das Problem von mir ab. Die Ängste hatten keine Macht mehr über mich. Einige Zeit später führte mir Gott ein Ehepaar über den Weg, die wir alle als GiP-Gemeinschaft kennen. Dann merkte ich: Gott hat einen Plan für mein Leben aber solange ich selbstständig war, hätte ich seine Absichten nicht erfüllen können. Ich begann für sie kleine Predigten zu schreiben, was mir wenn ich so zurückdenke, eine große Freude und Erfüllung bereitet. Gott hat mich in was wunderschönes Neues hineingeführt. Vielleicht kann ich mal mit meiner Arbeit einige User zu Jesus führen. Es wäre meine allergrößte Freude.


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