Zweite Wunderheilung, September 2010
Im Oktober 2009 wurde ich bei einem Heilungsgottesdienst mit Billy Smith von meiner fortschreitenden Herzschwäche und den Herzrhythmusstörungen durch ein Wunder geheilt. Ich danke Jesus heute noch dafür!
Mir wurde erst damals völlig klar, dass es Gott wirklich gibt, dass ER tatsächlich existiert! Was mir aber nicht sofort bewusst wurde, ist dass es auch den Teufel gibt. Das bekam ich sehr bald zu spüren.
Schon am nächsten Tag nach meiner Heilung spürte ich wieder Herzschmerzen, ein Stechen und Brennen, so wie es vorher war. Hätte ich damals diesen "Pseudoschmerzen" nachgegeben, hätte ich meine Heilung verloren und wäre sicher wieder krank geworden. Billy Smith hatte mich aber vorgewarnt, dass solche Angriffe kommen würden und ich sie unbedingt abwehren müsste, um meine Heilung zu behalten.
Das gelang mir auch in der folgenden Zeit sehr gut, denn ich wusste ganz genau, dass in der Bibel in Nahum1, Vers 9 geschrieben steht:
Was gedenkt ihr wider den HERRN? Er wird doch ein Ende machen; es wird das Unglück nicht zweimal kommen.
Mit anderen Worten, die Herzschwäche war ein für alle mal Vergangenheit und würde nicht zurückkommen! Wie gesagt, gelang es mir sehr gut die Angriffe abzuwehren. Das ging ca. 3 Monate so und dann hörten die Angriffe auf…
Dennoch ging es mir einige Monate später sehr viel schlechter. Ich ging zu meiner Ärztin, die sofort feststellte, dass sich meine Herzkranzgefäße zugesetzt hatten (ich hatte bis dahin noch keine Probleme damit gehabt) und diese Erkrankung nichts mit meiner Vorerkrankung zu tun hatte. Sie gab mir ein Nitrospray und sagte, wenn ich es 5x am Tag benutzen müsste, sollte ich sofort ins Krankenhaus gehen. Das bedeutete Herzkatheder und einen oder gar mehrere Stents setzen, eine Horrorvorstellung, die für mich nicht in Frage kam.
Ich dachte, das kann unmöglich sein! Ich kann doch nicht durch ein Wunder geheilt werden, um dann eine weitere Herzkrankheit zu bekommen. Das wollte ich auf gar keinen Fall hinnehmen. Sofort suchte ich nach einem anderen Weg, natürlich konnte das für mich nur ein Heilungsgottesdienst sein!
Da ich in der Zwischenzeit Andreas Hermann vom Christlichen Centrum Wiesbaden kennen gelernt hatte, beschloss ich zu seinem Heilungsgottesdienst nach Wiesbaden zu fahren.
Wie hinterlistig das Böse dabei arbeitet wurde mir an diesem Samstag bewusst. Meine Frau war durch nichts dazu zu bewegen, mich zu begleiten. Am Abend vorher schwoll mein linker Fuß dermaßen an, dass ich kaum noch laufen konnte, geschweige denn einen Schuh anziehen.
Ich ließ mich aber nicht abhalten, ich dachte immer nur, das kann unmöglich sein. Auf der Fahrt dahin, mir ging es ja nicht sehr gut, wurde ich ganz kurz vor dem Ziel beinahe noch in einen Unfall verwickelt, unverschuldet. Es gab also wirklich heftige Anfechtungen, die mich von dem Besuch des Heilungsgottesdienstes abhalten sollten. Für mich waren das deutliche Anzeichen dafür was dort passieren würde – ein erneutes Wunder – da war ich ganz sicher!
Ich kam sehr spät in Wiesbaden an, der Saal war brechend voll und viel größer als ich dachte. Ich bekam ganz hinten noch einen Platz. Der Gottesdienst begann mit Lobpreis und der Predigt von Andreas. Dann fing er an für die Menschen zu beten.
Er sagte es sollen jetzt alle aufstehen die Schmerzen haben und die Hand auf die schmerzende Stelle legen.
Ich stand auf und legte die Hand auf mein Herz. Er fing gerade erst an zu beten, da wurde es schon warm um mein Herz und wie von einer schweren Last befreit, holte ich tief Luft und atmete durch, das war vor dem Gottesdienst nicht mehr möglich gewesen. Ich konnte sofort wieder frei atmen und wusste sofort:
Das war das 2. Wunder ich bin geheilt!
Ich stand wie benommen da und spürte eine ganz tiefe Geborgenheit, nichts tat weh, alles war gut…. Als ich mich wieder setzte fing es plötzlich an zu jucken, im Gesicht, am Kopf, den Armen, einfach überall. Das wurde so heftig, dass ich nicht mehr sitzen bleiben konnte und den Saal verlassen musste. Das hatte ich bisher auch noch nicht erlebt.
Auf der Heimfahrt bedankte ich mich überschwänglich und glücklich bei Jesus und bekam als Antwort den Heiligen Geist zu spüren. Bei mir ist das ein Schauer der von oben bis unten durch meinen Körper geht. Ein unbeschreibliches Gefühl….
Ich bin Jesus unsagbar dankbar für diese erneute Wunderheilung.
ER hat mein Herz in Seiner Hand!!
Wunder gibt es also auch heute noch, ich bin ein lebender Zeuge!
Herbert Janeschitz
Wiesloch, September 2010
© Jutta Janeschitz, mit freundlicher Genehmigung